Mittwoch, 20. August 2008
Unter dem Motto „ride the mountain“ findet vom 3. bis 5. Oktober 2008 zum zweiten Mal das Nordpark Mountainbike Downhill Rennen am legendären Nordpark Singletrail statt. Motiviert vom Erfolg 2007 ist es gelungen für 2008 das Finale des Austria Extreme Cups (AEC) des österreichischen Radsportverbandes ÖRV nach Innsbruck zu holen.
„Wir erwarten bis zu 250 nationale und internationale Fahrer beim diesjährigen Rennen“ freut sich Christian „Picco“ Piccolruaz, Obmann des Vereins Trail Solutions, der wie schon im letzten Jahr für das Streckendesign verantwortlich ist.
Die Strecke führt entlang des Nordpark Singletrails, der dafür bekannt wurde, eine der anspruchsvollsten Freeridestrecken Europas zu sein. Die Fahrer müssen auf einer Länge von 1,7 km (ca. 450 Höhenmeter) sportliche Höchstleistungen vollbringen. Der Trail wird für das Rennen so adaptiert, dass er den Anforderungen der UCI und den Fahrern gerecht wird. „Gefährliche Streckenteile werden bestmöglich entschärft, ohne dass der Trail jedoch an Spannung verliert“, erklärt Christian Piccolruaz.
Wer letztes Jahr nich dabei war, kann sich mit dem
Video vom Nordpark Rennen 2007 darauf einstimmen.
Anmeldung und weitere Infos:
www.nordpark-downhill.at
info@nordpark-downhill.at
Noch eine Bitte: Die Veranstalter suchen noch Marshalls (Streckenposten) für das Rennen. Alles weitere dazu auf der
Webseite.
Kommentare
ich hätte da interesse mitzufahrn.
windisch war auch geil.
das is ma wenigstens net so weit für uns. und passt super von der zeitplanung.
genial.
ich glaub ich fahr nächstes jahr auch nur in österreich rennen.
is irgendwie voll entspannt und lustig.
in deutschland musst ja angst um dei radel haben und überall san assis unterwegs.
Doch schnell
Also Buben nachdem heute die line ausgesteckt wurde, würd ich sagen, dass die Strecke einige Bereiche aufweist wo es richtig schnell werden kann und ich als eher gemütlicher, ehrer Steilabfaherer, schon auf den speed und die Fahrlinien (relativ großer Spielraum) der topfahrer gespannt bin.akuter geldmangel und mobilitäts einschränkungen verhindern vieles...
Schad dass i des Jahr weder zum filmen, mitfahren oder zuschaun dabei sein kann .
lg kle
Nordpark Mountainbike Downhill 2008 “ride the matsch“
Statt „ride the mountain“ hieß es diesmal „ride the matsch“. Das fulminante Finale des Austria Extreme Cups (5. Oktober 2008) am legendären Nordpark Singletrail in Innsbruck fand heuer bei unterschiedlichsten Bedingungen statt: Pulverschnee, Schneematsch, Schlamm und strahlender Sonnenschein am Sonntag waren die Begleiter an diesem Rennwochenende!
Am Samstag präsentierten sich den rund 120 Fahrern auf der Bergstation Seegrube die Berge in weiß. Durch 30 cm Pulverschnee kämpften sich die Teilnehmer an den Start. Die Strecke selbst war an diesem Tag äußerst selektiv, Schneepassagen wechselten mit steilsten Schlammabschnitten. Jeder der an diesem Tag den Seeding-Run schaffte, war eigentlich schon ein Gewinner.
Am Sonntag wurden Teilnehmer und Zuschauer mit grandiosem Herbstwetter und Sonnenschein belohnt. Die Strecke, die am Vortag noch grenzwertig war, wurde am Finaltag immer schneller und trocknete an den entscheidenden Passagen auch großteils auf, sodass neue Rekordzeiten möglich waren.
In der Juniorenklasse ließ Boris Tetzlaff die Elite im Schatten stehen und fixierte mit 3:56:97 einen neuen Tagesrekord. Bei den Elite Herren konnte Rüdiger Jahnel mit einer Zeit von 4:06:20 einen sicheren Sieg nach Hause fahren. Die eigentliche Sensation des Tages war der talentierte Innsbrucker Benedikt Purner, der in der Funklasse mit der Zeit von 3:57:62 nur 65 Hundertstel hinter der Tagesbestzeit lag und so allen Lizenzfahrern das Fürchten lehrte.
In der Elite Damen machte Birgit Baumann das Rennen. Mit einer Zeit von 5:35:24 sicherte sie sich den Tagessieg. Der Star der Funklasse war die Innsbruckerin Hanna Moser mit einer Zeit von 6:54:51.
Das Innsbrucker Downhill Rennen war mit Tausenden von Zuschauern eines der best besuchten des heurigen Downhillzirkus. Grund genug für den Veranstalter „Trail Solutions“, auch für 2009 wieder für ein „ride the mountain“ zu sorgen.
Fotos: trailsolutions.at
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